1099.014
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Auf dem Foto sind zwei Dinge zu erkennen, die es wenig später nicht mehr gab: Einerseits der Mast der Hochspannungs- Freileitung am linken Bildrand, und andererseits die 1099.014, die später in diesem Jahr nur noch auf der Talstrecke eingesetzt werden durfte, da die höchten beiden Fahrstufen nicht mehr benutzt werden durften. |
1099.007
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Alle Maschinen der Baureihe 1099 tragen, seit sie einen neuen Kasten haben (Der Umbau erfolgte ab 1959), ein rot- beiges Design. Alle- bis auf eine! Der mittlerweile legendäre Designer Valousek, der für das Design etlicher ÖBB- Fahrzeuge verantwortlich zeichnet, entwarf auch für die 1099 eine neue Variante, bei der das historische Mariazeller- Braun mit dem modernen Rot verbunden werden sollte. Die 1099.007 trägt nun als einzige Maschine diese neue Farbgebung. |
1099.014
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Ebenfalls für die Elektrifizierung der Mariazellerbahn ist der Lassing- Stausee entstanden, an dem entlang die Mariazellerbahn zwischen den Stationen Annaberg und Wienerbruck- Josefsberg führt. Auf einem Damm mit einer kleinen Brücke (diese ist links im Bild sichtbar) wird der Stausee durchquert. |
4090.003+ 6090.001
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4090.003+ 6090.001
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Der 4090 erreicht an Sommerwochenenden zu Mittag Mariazell und pendelt dann einmal auf der Bergstrecke zwischen Mariazell und Gösing, ehe er wieder nach St. Pölten zurückkehrt. Diese Fahrten werden von Wanderern im Gebiet der Ötschergräben gerne genutzt, um die Route so legen zu können, dass man nicht zu Fuß wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren muss. Ursprünglich war geplant, dass der 4090 sogar zwei Mal pendelt, einmal nur bis Wienerbruck und einmal bis Gösing. Nicht zuletzt dürften aber die sehr knapp berechneten Wende- und Fahrzeiten zusammen mit den Langsamfahrstellen zum Erstellen eines neuen Fahrplans mit nur einer Pendelfahrt geführt haben. |
4090.003+ 6090.001
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5090.015+ 5090.014
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Mit der Einstellung der Waldviertler Schmalspurbahnen wurden zwei weitere Dieseltriebwagen der Baureihe 5090 frei, die nun auf der Mariazellerbahn zum Ersatz der alten Loks und Wagen herangezogen wurden. Im Sommerfahrplan 2005 erreicht nun mittags ein 5090- Tandem Mariazell, welches als Zwischenverwendung bis Winterbach pendelt, um schließlich die beliebte Spätverbindung um 18 Uhr von Mariazell nach St. Pölten zu bespannen. Oben der E6841 von St. Pölten nach Mariazell. |
5090.015+ 5090.014
Die Mariazellerbahn überquert mit dem Kuhgrabenviadukt einen Ausläufer des Erlaufstausees, der erst im Zuge der Elektrifizierung der Mariazellerbahn entstand. Der 30m lange Kuhgrabenviadukt verfügt über einen hohen Mittelpfeiler, der im Zuge von Renovierungsarbeiten mit einer Betonummantelung versehen wurde. |
1099.007
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5090.015+ 5090.014
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5090.015+ 5090.014
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Während der letzte Zug werktags Mariazell schon kurz vor 17 Uhr verlässt, gibt es am Wochenende noch eine zusätzliche Verbindung eine Stunde später. Viele Ausflügler und Wanderer kehren mit diesem Zug in die Stadt zurück, sodass er oft gut ausgelastet ist. Die Dieseltriebwagen der Reihe 5090 haben zwar den Vorteil der besseren Höchstgeschwindigkeit (70km/h) aber bei der zweieinhalbstündigen Fahrt den gravierenden Nachteil des fehlenden WCs. |
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