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Ebenfalls für die Elektrifizierung der Mariazellerbahn ist der Lassing- Stausee entstanden, an dem entlang die Mariazellerbahn zwischen den Stationen Annaberg und Wienerbruck- Josefsberg führt. Auf einem Damm mit einer kleinen Brücke (diese ist links im Bild sichtbar) wird der Stausee durchquert. |
1099.013Von den beiden 1099ern kehrt die erste schon zu Mittag wieder nach St. Pölten zurück, die andere übernimmt am Abend den E6842. Da die Strecke grundsätzlich in Nord- Süd- Richtung verläuft sind die Stellen, wo ein nordwärts fahrender Zug zu Mittag fotografisch verwertbar ist, naturgemäß sehr rar. Durch die kurvenreiche Streckenführung der Mariazellerbahn gibt aber doch die eine oder andere versteckte Stelle wie hier mit dem Ötscher im Hintergrund. |
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Kostet es sonst einige Mühen, den Richtung St. Pölten fahrenden 6832 im Richtigen Lichtwinkel zu fotografieren, gelingt dies vor dem ehemaligen Bahnhof Wienerbruck-Josefsberg recht leicht, da die Strecke dort eine 180°- Kehre macht, um das Tal der kleinen Lassing auszufahren. Durch die Errichtung eines Erlebnisbereiches (mit Seilgarten) am Eingang zu den Ötschergräben wird jedoch der Bildhintergrund dort zunehmend verändert. |
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1099.004Zwischen Mitterbach und Erlaufklause wird zwei Mal ein Ausläufer des Erlauf- Stausees auf einer hohen Stahlgitterbrücke überquert. Bei der kürzeren der beiden Brücken handelt es sich um die nur 20m lange Eselsgrabenbrücke, die soeben von der neu ausgebesserten 1099.004 überquert wird. Dank fast völliger Windstille und nur geringer Aktivität der Fische und Enten konnte diese Spiegelung zwischen den sich schon herbstlich verfärbenden Bäumen aufgenommen werden. |
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Soeben ist der Regionalzug 6832 von Mariazell nach St. Pölten durch einen Felseinschnitt auf der Bergkehrschleife wieder zurück ins Natterstal gelangt. Das Einfahrvorsignal Winterbach, das nach Vollbahnnorm ausgeführt wurde, wirkt gegenüber den Schmalspurfahrzeugen überdimensioniert. |
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Durch die Lage des Bahnhofs Annaberg sind solche Fotos von einer Zugausfahrt Richtung Norden im Herbst nie sonnig möglich. Die Fläche rechts der Gleise erinnert noch heute daran, dass hier einst zwei Ladegleise existierten, die zuerst für die Gipsverladung(!) und später zur Holzverladung genutzt wurden. Die dichten Wolken deuten schon auf das Wetter des restlichen Feiertages hin, und so wurde die Fototour kurzerhand zu einer Wanderung in ziemlich unwegsames Gelände rund um die Mariazellerbahn umgestaltet. Neben einer Fahrt mit dem Zug lässt sich die beeindruckende Landschaft der Mariazellerbahn am Besten zu Fuß erkennen, da man erst dann die Schwierigkeiten der Trassenführung sieht und auch die schönsten Fotoplätzchen entdeckt. |
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Zu Beginn des Osterwochenendes war es in Wienerbruck noch ruhig- der Zug passierte den Bedarfshalt ohne stehenzubleiben, der Parkplatz am Eingang der Ötschergräben war noch leer, und auch der Klettergarten befand sich noch im Winterschlaf. So konnte man noch ein Foto des 6832 in unberührter Natur machen- im Sommer hat man an dieser Stelle nämlich die Werbebanden des Klettergartens im Hintergrund. |
1099.002Für den Umlauf 6835- 6832 wurde am 31.08.2008 die 1099.002 verwendet, die mit dem erhabenen Flügelrad und der erhabenen, kurzen Beschriftung als "1099.02" ein hübsches Bild abgibt, auch wenn nur ihre Front auf dem Bild zu sehen ist. Wegen der hohen, steilen Felsen liegt der dahinterliegende Streckenteil schon wieder im Schatten; nur im Hochsommer ermöglicht der Sonnenstand ein sonniges Bild in diesem Einschnitt. Ende August macht sich im Bergland jedoch schon langsam der Herbst bemerkbar, und so taucht die 1099.02 nur kurz in der Sonne auf, um nur einen Augenblick später wieder im Schatten zu verschwinden. |
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