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Im Gegensatz zu den früheren Jahren wird Mariazell nun täglich nur mehr von zwei Maschinen der Reihe 1099 erreicht. Durch den verstärkten Einsatz von Triebwagen auch auf der Berstrecke werden nur noch die zwei wichtigsten Zugpaare mit Lok und Klassen gefahren, wobei an Sommerwochenenden schöne lange Garnituren zum Einsatz kommen. Beide 1099er verlassen St. Pölten in der Früh im Abstand von einer Stunde und erreichen Mariazell am frühen Vormittag. Die sensationelle Frühverbindung, mit der man 2001/2002 Wien- Mariazell in 2:59(!) zurücklegte, wurde nun leider wieder gänzlich gestrichen, so ist die früheste Ankunft in Mariazell nun kurz vor 10 Uhr mit dem E6835 "Ötscherland". Eine Stunde später folgt der E6837 "Ötscherbär", hier mit der 1099.001 bereits nach seinem letzten gebirgigen Abschnitt aufgenommen. | ||
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Auf der Mariazellerbahn gibt es nicht nur Wagen in den drei klassischen Farbvarianten (braun, Jaffa und Valousek- rot- braun) sondern mittlerweile auch einen ganzen Zug in farbenfroher Werbelackierung, bestehend aus lauter Einzelwagen, die für ein regionales Touristenziel werben. An erster Stelle ist der neue grün- beige Barwagen "Mariazeller Land" zu erkennen, der am Wochenende im Zugpaar E6837- E6842 "Ötscherbär" mitgeführt wird. Den imposanten 6- Wagen- Zug schließt kaum mehr sichtbar ein Fahrradwagen, bei dem es sich um einen adaptierten Bautzener GGm/s handelt, ab. | ||
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Unter den Nadelbäumen entlang der Bergstrecke befinden sich auch etliche Lärchenbäume, die nicht nur die Eigenschaft haben, im Herbst die Nadeln zu verfärben, um sie dann im Winter zu verlieren. Sie machen auch durch ihre feine Struktur einen ganz anderen Eindruck am Foto als die "normalen" Nadelbäume. Auf dem Bild schlängelt sich die 1099.001 mit ihrem E6837 an steilen Felsen entlang, und kaum noch kann die Sonne die Trasse ganz ausleuchten, obwohl es schon kurz vor 11 Uhr ist. |
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Zwischen dem Bahnhof Gösing und dem Gösinggrabenviadukt führt die Bahn ohne jegliche Kunstbauten an der Berglehne entlang. Eigentlich war geplant, die Strecke auf Zugleitbetrieb umzustellen, und die Trapeztafeln vor dem Bahnhof Gösing sind auch schon längere Zeit aufgestellt. Es wurde jedoch noch keine Entscheidung zur endgültigen Umstellung getroffen, so ist auch das im Bild sichtbare südliche Einfahrsignal von Gösing nach wie vor in Betrieb. |
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Vor kurzem hatte die 1099.001 in Gösing vom 6822 auf dem 6823 gewendet und fährt nun wieder Richtung Mariazell. Die steilen Berhänge bieten dem Fotografen auf dem Abschnitt kurz nach Gösing wenig Gelegenheit, ein wenig Abstad zur Strecke zu gewinnen, und so wurde aus der Aufnahme vom 6823 nicht mehr als eine "Typenaufnahme auf freier Strecke" von der 1099.001. |
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Auf diesem Foto vom E6834 "Ötscherland" auf dem Klausgrabenviadukt ist gut die planmäßige Zusammensetzung im Sommer zu erkennen: Nach einer Maschine der Reihe 1099 folgen typischerweise drei 2.-Klasse- Wagen, danach der Halbgepäckwagen und am Zugschluss der Fahrradtransportwagen. Im Gegensatz zu meinem vorhergehenden Mariazellerbahn- Besuch am 25. 8. waren nun wieder beide Fahrradtransportwagen (GGmh/s 16800 und der abgebildete 16813) im Einsatz | ||
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Soeben ist der Regionalzug 6832 von Mariazell nach St. Pölten durch einen Felseinschnitt auf der Bergkehrschleife wieder zurück ins Natterstal gelangt. Das Einfahrvorsignal Winterbach, das nach Vollbahnnorm ausgeführt wurde, wirkt gegenüber den Schmalspurfahrzeugen überdimensioniert. | ||
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Am Nationalfeiertag 2005 war der Wettergott dem Fotografen nicht gerade wohl gesonnen. Obwohl schönes Wetter vorausgesagt war, beschränkte sich der Sonnenschein auf die zuglose Zeit zwischen dem E6835 und dem E6837. Kurz vor der Ankunft des letztgenannten Zuges fiel wieder Nebel im Mariazellerland ein, der sich dann den ganzen restlichen Tag nicht mehr lichten sollte. Zum letzten Mal in diesem Jahr verkehrte der E6837 wie an Sommerwochenenden üblich mit 6 Wagen, wobei am Zugschluss ein Speisewagen angehängt war, in dem zu angenehmen Preisen Getränke und Imbisse von Familien aus der Region serviert werden. | ||
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