So folgt auch gleich ein weiteres Foto aus Steinbach, bereits
von meiner zweiten Waldviertel-Reise vom 28. 8.. Der Mais aus Groß
Gerungs war noch nicht zur Gänze abbefördert, so wurden noch am
Montag und am Dienstag die Güterzüge nach Groß Gerungs in
Doppeltraktion gefahren. Litschau musste am Montag nicht bedient
werden, so wurde auf der Südstrecke gefahren, da im Bahnhof Groß
Gerungs noch fünf beladene "Körndlwagen" standen.
Schon zwei dieser Wagen fordern eine Vorspannlokomotive. Das
erste Bild zeigt die 2095.007 und .012 mit dem Güterzug in
Steinbach.
Dort findet auch planmäßig die Kreuzung mit dem Personenzug
statt. Am Wochenende vor meiner Ankunft wurde jedoch einer der
Triebwagen untauglich und konnte nicht mehr eingesetzt werden, so
musste einer der beiden Umläufe mit Lok und Klassen gefahren
werden. Der 5090er hatte einen Lagerschaden und wird so für längere
Zeit ausfallen, da der Schaden nicht in der Werkstätte in Gmünd
behoben werden konnte. So kam es am 28. (und auch am 29.) zu dem
seltenen Fall, dass in Steinbach alle drei in Gmünd
stationierten 2095er zusammentrafen. Den Personenzug bespannte
die 2095.014.
Wieder in Gmünd angekommen werden die Wagen normalerweise
gleich abgeschemelt. Das Bild zeigt die 2095.007, die laut
Anschrift noch in Zell am See stationiert ist, bei dieser Tätigkeit.
Im Vordergrund sieht man die schweren Stangen, mit denen die
Rollwagen verbunden werden und die den Rangierern einiges an
Kraft abverlangen. Dazu kommt, dass die Stangen beim Kuppeln
zentimetergenau bewegt werden müssen.
Das nächste Bild zeigt die seit dieser Woche wieder geänderte Abwicklung des Personenverkehrs. Der lange Umlauf wird von dem verbleibenden Triebwagen geführt, der 2095 bleiben zwei Zugpaare nach Groß Gerungs. Die 2095.014 zieht die einzigen beiden in Gmünd verbliebenen Vierachser nahe der Haltestelle Eichberg.
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