Eigentlich wäre vorgesehen, dass die DB Reihe 232 die Kesselwagenzüge zwischen
Stadlau und Lobau führt. Da eine 232 jedoch im September 2000 für eine längere Zeit nicht
verfügbar war, weil sie unter anderem für Schulungen gebraucht wurde, führte wieder eine
Lokomotive der Reihe 2050 diese Züge.
Auch danach konnte die DB 232 nicht für diese Strecke verwendet werden, so blieben die Ölzüge bis jetzt
im Aufgabenbereich der 2050. Das planmäßig eingeteilte 2067-Tandem kommt nur selten zum Einsatz.
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Dieses Bild entstand am 20. September 2000, im Wetterbericht war warmes, sonniges Wetter
angekündigt, doch genau das Gegenteil war der Fall. Noch dazu hatte die 2050.016, als sie gegen 9.00
aus dem Nebel auftauchte, keine Wagen nach Stadlau zu befördern.

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In den nächsten Stunden ließ sich keine 2050er mehr blicken, nur die 2143.077 kam mit dem
Fahrverschubzug vorbei. Im Gegensatz zu den Güterzügen, die nur bis in den Bahnhof Lobau verkehren,
fährt der Verschubzug weiter bis in die Werksanlagen.
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Eine Woche darauf, am 27. September 2000, gab es mehr Fracht zu befördern. Das
Bild zeigt die 2050.003 im Bahnhof Lobau, als sie soben mit einem Kesselwagenleerzug angekommen ist.
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Die 2050.003 aus der Nähe.
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Das Wetter war an diesem Tag nicht wesentlich besser; die letzten Wagen des langen
Zuges verlieren sich schon im Nebel.
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Die Überstellung der Güterwagen zwischen dem Bahnhof Lobau und dem Ölhafen besorgt eine
zweite Lokomotive, an diesem Tag war es die 2068.003.
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Die 2050 übernimmt die Kesselwagen, die von der 2068 gebracht wurden.
An diesem Zug hat die 2050 ganz schön zu schleppen, schließlich müssen die vollen
Kesselwagen bergauf nach Stadlau befördert werden.

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Der Kesselwagenzug bei der Ankunft im Bahnhof Stadlau. Dort wird abgespannt, und
eine andere Lokomotive übernimmt die Weiterbeförderung des Zuges. Zum Einsatz kommen die
verschiedensten Baureihen; auch Diesellokomotiven können unter dem Fahrdraht angetroffen werden.
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Zum Aufnahmezeitpunkt waren die 1016-Einsätze noch selten...
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...aber auch die 232er verkehrten nicht viel öfter.
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